Änderungen von G1 zu G1neu
Ursprüngliche Version: | G1 |
---|---|
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 18.08.2017, 21:32 |
Neue Version: | G1neu |
---|---|
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 12.09.2017, 11:23 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 4 bis 8:
durch. Doch niemals ohne uns. Im Gegenteil. Aktuell sehen wir in Nordrhein-Westfalen, dass Koalitionen von gestern die Uhr wieder zurück[Leerzeichen]drehen wollen und es tun. Dabei fehlt uns die Zeit, solche Rückschritte zu verkraften, denn über unsere Zukunftsfähigkeit, die Zukunftsfähigkeit Mecklenburg-Vorpommerns, entscheidet auch diese Bundestagswahl. Gerade für uns ist es wichtig eine laute
Von Zeile 12 bis 14:
offene Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern und darüber hinaus. Dafür sehen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern folgende Punkte fürals entscheidend an.
Von Zeile 17 bis 29:
Der Kampf um die immer weniger werdenden Ressourcen wie Wasser und Lebensmittel bestimmen das Leben in vielen Teilen der Welt. Wir leben bisherbislang kaum berührt von den dramatischen Auswirkungen des Klimawandels. Die Bürgerinnen und Bürger sind sich der Bedeutung des Themas sehrdennoch bewusst. 71% der Menschen in Deutschland sehen die Veränderung des Weltklimas als größte Bedrohung an. Sie wissen, dass auch wir in Deutschland uns auf gravierende Veränderungen einstellen müssen. Die Einhaltung der Klimaziele im Pariser Abkommen ist entscheidend, um uns die Chance zu geben uns auf die Veränderungen einzustellen. Uns in Mecklenburg-Vorpommern wird insbesondere der Anstieg des Meeresspiegels, zunehmende Sturmfluten und Überschwemmungen betreffen, die Sandstrände werden kleiner, mehr Niederschläge und bis zu 27% weniger Sonnenstunden, sowie ein Anstieg der Durchschnittstemperatur von bis zu 4,8 Grad erwarten uns. Trotz mehr Niederschlägen werden wir ein trockeneres Land werden. Das Ökosystem der Ostsee wird sich stark verändern, insbesondere durch den
Von Zeile 37 bis 40:
sondern die CO2-Menge, die die Kohlekraftwerke in die Umwelt abgeben. Genau diese muss so schnellstmöglich drastisch reduziert werden, um Zeit zu gewinnen, um in anderen weit komplizierteren Bereichen unser Wirtschaft, den Ausstoß von CO2zu beenden.
Von Zeile 42 bis 44:
fährt die aktuelle Bundesregierung nach der Photovoltaik nun auch die Windkraftnutzung vor den Baum. In aktuellen AusschreibenAusschreibungen werden fantastische Preise erzielt, von denen Experten nicht sagen können, wie diese Projekte diese
Von Zeile 49 bis 51 löschen:
Wir sind eine Bundesland, in dem viele Menschen auf ihr Auto wirklich angewiesen sind. Diese Abhängigkeit wollen wir durch verbesserte Angebote im ÖPNV und SPNV
Von Zeile 57 bis 59 einfügen:
das Wasserstoff-Auto eine herausragende Rolle spielen. Wir schließen andere Techniken dennoch nicht aus. Die notwendige Ladeinfrastruktur wollen wir konsequent ausbauen. Mit z.B. nur einer Wasserstofftankstelle aktuell in ganz Mecklenburg-
Von Zeile 73 bis 75 einfügen:
gebremst wird. Sie entscheidet darüber, ob das mit der Wachstums- und Exportfixierung billigend in Kauf genommene Höfesterben, der Konzentrationsprozess und ruinöse Preiskampf in der Agrarwirtschaft aufgehalten werden können.
Von Zeile 90 bis 92:
die gesetzlichen Regeln verbessern. Unser Ziel ist es, in den nächsten 20 Jahren aus der industrielle Massentierhaltung auszusteigen., dass Amputationen und Qualzucht ein Ende haben. Wir wollen Qualitätsproduktion statt anonyme Massenware für den
Von Zeile 94 bis 95:
Auch der Verzicht auf Ackergifte, auf Überdüngung und das sSchaffen von Nahrungsgrundlagen, Rückzugs- und Lebensraum für wildlebende Tiere sind
Von Zeile 98 bis 103:
auf den Äckern in Deutschland eingesetzt. 50 Prozent weniger Vögel als noch vor 30 Jahren leben heute auf den landwirtschaftlichen Flächen Deutschlands. Pestizide gelten auch als wesentliche Ursache für das Sterben von Bestäubern wie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen. Mit einem Pestizidreduktionsprogramm mit klaren Zielvorgaben wollen wir den Pestizidinsatz drastisch reduzieren. Besonders problematische Pestizide wie das Pflanzengift Glyphosat und die
Von Zeile 125 bis 128:
Alleinerziehende. Sie werden bisher stiefmütterlich von der Politik behandelt, als Familie zweiter Klasse. Wir wollen dies ändern und gezielt Alleinerziehende stärken. Doch selbst die zuzur Verfügung stehenden Mittel kommen nicht vollständig bei den Familien an, die bürokratischen Hürden sind zu hoch. Wir wollen
Von Zeile 133 bis 136:
gehört für uns auch der Lernort. Der Erhalt und Bau von Schul- und Kindergartengebäuden ist jedoch Aufgabe der Kommunen. DieDen meisten Städten und Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern fehlt es aber an Geld, um ihren Kindern die Schulen zu bieten, die sie verdienen. Wir werden uns dafür einsetzen, dass der
Von Zeile 147 bis 148 einfügen:
klassischen Familien, sondern in vielen unterschiedlichen Konstellationen. Für sie wollen wir dadurch eine Gleichheit vor dem Gesetz herstellen.
Von Zeile 153 bis 164:
schwieriger und kostenintensiver wird. Gute Gesundheitsversorgung, gute Pflege, sinnvolle Prävention, kosten Geld. Wir wollen diese Kosten gerechter, solidarischer verteilen und die Zwei-Klassen Medizin beenden. Deshalb schlagen wir eine Bürgerversicherung vor, in der alle ihren fairen Anteil zur Finanzierung des Gesundheitssystems beitragen und niemand im Alter, oder schwierigen finanziellen Phasen ohne Krankenversicherung dasteht. Den Übergang von dem jetzigen System mit gesetzlichen und privaten Krankenkassen gestalten wir schrittweise. Mit als erste Gruppe sollen alle Abgeordneten des Bundestags und der Länderparlamente in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln müssen.
Auch bei der Rente wollen wir klar die gesetzliche Rentenkasse stärken und auch hier zum System der Bürgerversicherung übergehen. Hauptziel ist es, das Rentenniveau zu stabilisieren, so dass auch zukünftige Generationen nicht in
Von Zeile 167 bis 168 einfügen:
Vorsorgeleistungen allen zusteht, die in die Rentenkasse eingezahlt haben. Wer privat zusätzlich vorgesorgt hat, soll im Alter auch etwas davon haben.
Von Zeile 181 bis 189:
werden. Dies ist besonders vor dem Hintergrund der Rentenangleichung der wichtigste Faktor zur Vermeidung von Altersarmut, denn mit der Angleichung der Renten fällt auch die Höherbewertung der Rentenpunkte Ost weg. Wir wollen es auch schwieriger und unattraktiver machen, anstelle von regulären, fest angestellten, Mitarbeiter*innen auf Werksverträge und Leiharbeiter*innen zurück zu greifenzurückzugreifen. Wir fordern, dass Leiharbeiter*innen von Beginn an den gleichen Lohn wie die Festangestellten erhalten und zusätzlich eine Flexibilisierungsprämie. Hohes Risiko wird durch mehr Geld aufgewogen - so macht es schließlich auch die Finanzwirtschaft.
Von Zeile 194 bis 196 einfügen:
Räumen neue Möglichkeiten - wenn dann die Basis gelegt ist. Wir sind nach wie vor ganz hinten, wenn es um den Breitbandausbau in Deutschland geht. Nach wie vor gibt es zu viele weiße Flecken auf der Karte. Wir fordern sehr nachdrücklich
Von Zeile 204 bis 206 einfügen:
es uns Menschen zu benachteiligen und sie nicht ihre Fähigkeiten und Kreativität ausschöpfen zu lassen. Wir fordern echte Integration und Inklusion, die gezielte Förderung von Menschen entlang ihrer Bedürfnisse. Die öffentliche Verwaltung muss hier mit
Von Zeile 211 bis 214:
Menschen die aus den unterschiedlichsten Gründen zu uns kommen und eine Bleibeperspektive haben, müssen auch wir auch die Möglichkeit bieten, selbstbestimmt zu leben. Der Zugang zu Sprachkursen, (Aus)Bildung und Arbeit soll erleichtert werden. Nur so kann Integration klappengelingen.
Von Zeile 216 bis 220:
unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft. Dazu gehört eine intakte Natur- und Umwelt, gute Bildung für alle, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern, gute Arbeit und die Möglichkeit, sicher und frei von Gewalt, Anfeindungen und Diskriminierung zu leben. DaDas können wir schaffen, aber dafür braucht es Mut, um alte Muster aufzubrechen und Neues zu versuchen. Denn Zukunft wird aus Mut